Pressemitteilung zu unserer Wahlversammlung
Am vergangenen Freitagabend trafen sich die Freien Wähler Wartburgkreis in Marksuhl zur Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl. Es waren 23 Vertreter aus zehn Ortsverbänden des Nord-und Südkreises angereist. Die Versammlungsleitung hatte Michael Reinz aus Treffurt übernommen. Den Rechenschaftsbericht des Vorstandes zur abgelaufenen Wahlperiode gab der erste Vorsitzende Andreas Böhme aus Mihla.
Klaus Bohl , Bürgermeister der Kreisstadt Bad Salzungen und Fraktionsvorsitzender der Fraktion FW im Kreistag des WAK berichtete über die erfolgreiche Arbeit der Fraktion.Die kleinste Fraktion im Kreistag hat auf eine Vielzahl von Entscheidungen nicht unerheblichen Einfluss ,……wir werden gehört und wir entscheiden mit…..! In der laufenden Legislaturperiode wurden von den FW im Kreistag bisher fünf Anträge eingebracht und acht Anfragen an den Landrat gestellt.
Rene’ Weisheit Bürgermeister aus Berka/Werra und Vorsitzender des Haushalt- und Finanzausschuss im Kreistag unterstreicht mit konkreten Zahlen seiner Kommune, dass die Gemeinden im WAK keine höhere Kreisumlage mehr schultern können.….Wir können dann nur noch das Licht im Rathaus ausschalten……
Martin Trostmann der „ Dorfschulze aus Marksuhl „ möchte demnächst vom Landrat wissen, wer im Kreis die 6 Mio € stemmen soll, die Eisenach im Stadthaushalt nach der Fusion mit dem WAK einsparen will.
In der weiteren Diskussion nahm einen breiten Raum die anstehende Gebietsreform ein. Ziel der FW WAK muss es sein, auch nach der Kommunalwahl in 2019 mit einer starken Fraktion im neuen Kreistag des WAK wieder vertreten zu sein.
Georg Bassiner ein Urgestein der FW Vacha brachte es auf den Punkt:………Wir müssen Leute finden die für die FW in den dann neuen und größeren Gemeinden kandidieren. Die Parteien haben es da einfacher, die nehmen ihr Statut und erweitern ihren Stadtverband………..
Der neue Vorstand muss sich der Aufgabe stellen, Richtlinien und Positionen zu erarbeiten, zur Entwicklung von leistungsstarken Kommunen in denen sich die Bürger wohlfühlen und eine Perspektive sehen,- wir müssen uns dem demographischen Wandel stellen!
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